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Sie hörte ihm also wirklich zu und Hoffnung stieg in ihm auf, dass sie vielleicht doch noch zum Reden kamen. Er wünschte sich wirklich nichts mehr als eine Chance zu bekommen, egal wie winzig sie sein mochte. Tony hatte nicht damit gerechnet eine Antwort von ihr zu erhalten, doch als er ihre Worte vernahm, umspielte ein breites Lächeln seine Lippen. Komisch das sie sich nicht schon vorher begegnet waren, denn so groß war die Stadt nun wirklich nicht. Doch das spielte gerade keine Rolle, immerhin haben sie sich jetzt getroffen und sie war anscheinend bereit mit ihm zu sprechen.
Als er ihr wunderschönes Lächeln sah, hämmerte sein Herz wild gegen seinen Brustkorb und er zuckte kurz zusammen, was man aber kaum bemerkte. Mit einem Grinsen nickte er. "Okay, das klingt gut!" er sah sie an und seine Backen begannen beinahe zu schmerzen, so breit lächelte er. "Und danke!" fügte er dann noch hinzu. Denn er hatte wirklich nicht erwartet, dass sie mit ihm reden wollen würde und es überraschte ihn sogar... doch noch mehr freute er sich darüber. Cassie war so schön wie eh und je und er konnte sie mit niemand anderem vergleichen, den er annähernd mal so gern gehabt hatte wie sie
Die beiden gingen zu ihrem Haus, wobei er die ganze Zeit seinen Blick nicht von ihr abwenden konnte. Anthony wusste nicht, ob ihr Gespräch gut ausgehen würde, doch er hoffte es inständig. Innerlich hatte er sich all die Jahre selbst verflucht, weil er damals einfach so ein Arschloch gewesen ist und erst als er Cassie endgültig verloren hatte, hatte er erst angefangen zu bemerken, was da wirklich gewesen ist, zwischen ihnen. Doch er war einfach so blind gewesen und so ein Idiot. Nach einer Weile kamen sie bei ihr an und sie gingen durch ihr Garten zu ihrer Haustür. Ihr Zuhause sah wirklich nett aus und traf genau seinen Geschmack. Es war groß und besaß eine gewisse Ausstrahlung, die ihn schmunzeln ließ. "Schön hast du es hier!" brach er das Schweigen. Seine Gedanken jedoch rasten und er überlegte sich bereits, was er ihr sagen wollte.

RE: Garten
in Das Haus von Cassandra Salvator 15.12.2012 20:36von Cassandra Salvatore • 90 Beiträge
Ich führte ihn zu meinen Haus und schwieg ihm auf den weg an. Warum hatte ich bloß gesagt, das wie uns unterhalte wurden, aber jetzt war es zu spät. Nach einer Weile kamen wir an meinem Haus an und ich offente ihm die für. "Mochest du etwas trinken?", fragte ich ihm höflich, da ich mich auf meine guten Manieren besann, und kramte eine große Flasche Cola lighz aus dem Kühlschrank. Anschließend holte ich zwei Glas aus dem Schrank und nahm sie mit hinaus in den Garten. Die angekommen setzte ich mich in meine Hollywoodschaukel und bedeutete ihm sich auf einen Stuhl daneben zu setzen. In meine Schaukel kam er mir nicht. Das war mein Heiligtum in meinem Garten.
Dann legte ich meinen Kopf schief und schaukelte etwas hin und her, während ih nachdachte. Was sollte ich bloß sagen? Sollte ich ihn einfach wieder wegschicken? Sollte ich ihn sich neben mich sitzen lassen? Noch immer in Gedanken verloren schüttete ich mir etwas Cola in mein Glas und Trank einen riesigen Schluck davon. Anschließend stellte ich das Glas wieder auf den Tisch und schaute ihm nachdenklich an. "So, du kannst reden", forderte ich ihn kalt auf und fuhr durch meine Haare.









Er nickte ihr zu als sie ihm die Tür aufmachte und drehte sich dann zu ihr. "Ja gerne!" meinte er auf ihre Frage hin, denn mit irgendetwas musste er sich schließlich ablenken. Immerhin ging es um viel... nein um noch viel mehr.... Tony hatte die Chance bekommen mit ihr zu reden und nun würde er das auch tun. Natürlich war die Angst groß, dass sie ihn einfach raus schmeißen würde und ihn nie wieder sehen wollte, doch momentan musste er sich zusammenreißen und alles dafür geben, sich wieder etwas anzunähern.
Seelenruhig setzte er sich in den Stuhl, der ihm angeboten wurde und lehnte sich etwas zurück. Ihr Anblick erwärmte sein Herz und eigentlich wäre schon längst ein Lächeln auf seinen Lippen zu sehen, wenn da nicht die Ernsthaftigkeit in der Luft läge. "Nun, wo soll ich anfangen!" seufzte er und verschränkte die Hände vor seiner Brust. "Ich weiß was ich damals getan habe ist unverzeihbar und um ehrlich zu sein erwarte ich nicht von dir mir zu vergeben, dennoch will ich, dass du weißt, das du mir wirklich wichtig bist und es keinen einzigen Tag gegeben hat, wo ich nicht an dich gedacht habe!" beendete er und lehnte sich etwas nach vor, um ihr besser in die Augen sehen zu können.
"Ich hab dich damals einfach alleine sitzen lassen und hab nichts davon mitbekommen, wie schlecht es dir dann ging... ich hab mich verleiten lassen, und dabei keine Rücksicht auf dich genommen, obwohl du mir so viel bedeutest hast.. aber damals war ich einfach blind... blind vor dir und blind vor der Welt..!" Anthony schüttelte den Kopf. "Es tut mir wirklich leid und ich weiß, ich hab nicht das Recht dich danach zu fragen, aber vielleicht könnten wir nochmal von vorne beginnen!" und alles vergessen.... wollte er noch sagen, hielt es jedoch zurück, denn das was geschehen war, konnte man nicht so einfach vergessen. "Und nun bist du dran... du darfst mir alles an den Kopf schlagen was du willst...!" seine Haltung nahm eine etwas lockere Haltung ein, denn er hatte endlich gesagt was er all die Jahre aufgeschoben hatte. Viel zu lange...

RE: Garten
in Das Haus von Cassandra Salvator 17.12.2012 18:35von Cassandra Salvatore • 90 Beiträge
Ich schaukelte weiter hin und her und wartete darauf, dass er begann zu reden. Als er das dann endlich tat wünschte ich mir, dass er es nicht getan hätte. Er benutzte genau die richtigen Worte und meine Wut schmolz dahin, auch wenn ich noch so stark an ihr festklammerte. Ich wollte ihn weiter hassen, ihn leiden sehen, aber ich konnte es einfach nicht. Nicht nach dieser herzerweichenden Entschuldigung. Tortzdem zwang ich mich meine Gesichtszüge starr und kalt zu lassen, damit er meinen Sinneswandel nicht bemerjte, aber ein kleines Lächeln konnte ich mir dennoch nicht verkneifen.
Dann meinte er, dass ich ihm alles an den Kopf werfen könnte, was ich wollte, aber mir fiel nichts mehr ein. Er hatte diese ganze Verbitterung weggewischt mit seiner kack entschuldigung. Konnte er sie nicht einfach komplett vermasseln? Dann hätte ich weiter einfach nur wütend auf ihn sein können und müsste mich jetz nicht mit meinen Gefühlen für ihn auseinander setzen. "Was sollte das?", fauchte ihn an an und funkelte ihn wütend an. "Lass mich dich doch einfach weiter hassen! Das ist das beste für uns alle, aber nein der Mr. hier muss ja meine ganze Welt wieder komplett über den Haufen werfen!" Ich warf mit meinem Glas nach ihm, was ihn leider oder zum Glück, je nachdem wie man es sehen will, verfehlte und mit einem lauten Klirren auf den Boden prallte. "Na super, jetzt habe ich auch noch wegen dir mein Glas kaputt gemacht"; schrie ich ihn mit Tränen in den Augen an und kuschelte mich noch mehr in meine Schaukel. "Warum wolltest du bloß mit mir reden? Siehst du nicht, dass du das nicht einfach nur noch schlimmer gemacht hast?", warf ich ihm verzweifelt vor und pakte mir ein Kissen vor die Brust.









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