|
|
Ohne darauf zu achten wo ich lang ging streifte ich durch die Strasen von New Orleans. Es war ruhig und langsam dämmerte es. Die Wolken waren wunderschön! Es war einfach traumhaft.
Mit einem lächeln im Gesicht schaute ich noch einige Sekunden in den Himmel bevor ich dann wieder auf den Weg achtete. Ich bemerkte wie mich vereinzelt Leute hinterher guckten und mich anstarrten. Schon immer hasste ich dieses Gefühl verfolgt oder beobachtet zu werden. Besonders schlimm ist es wenn meine Mutter die Finger im Spiel hatte. Doch ich wollte nicht mehr darüber nachdanken und bog ab.
An der Ecke fand ich eine Bar. Ich schaute mir kurz die Bar an und betrat sie dann. Zielstrebig ging ich zu der Theke und bestellte mir einen Drink, mit dem ich mich dann in eine Ecke setzte von wo ich den ganzen Laden gut im Blick hatte. Noch war hier nichts los und ich konnte alles gut überblicken. Vorsichtig nippte ich an meinem Drink und war froh dass mich niemand verfolgt hatte. Unauffällig musterte ich den Laden und trank ein paar Schlucke.






Da ich mal wieder Langeweile hatte und ausnahmsweise mal nicht mit einem Mädchen unterwegs war, ging ich in mein zweites zu Hause, den Grill.
Lässig trat ich in den Laden und ging ohne irgendwelche Blicke zu erwiedern, auf die Theke zu und bestellte mir einen Drink.
Dann sah ich mich zum ersten Mal um und...und erblickte meine Schwester. Was hatte sie in einer Bar zu tun? Schon ungewöhnlich, ging es mir durch den Kopf.
Ich ging mit meinem Drink in der Hand auf sie zu und fing ihren Blick auf.
" Hi Schwesterherz, was machst du denn hier?", fragte ich so nett wie ich konnte.

Als ich dann Sicher war, dass mich hier niemand kannte und ich auch niemanden kannte zu dem ich mich gesellen könnte.
Grade entspannte ich mich und trank noch ein paar Schlucke von meinem Drink als ich plötzlich eine Stimme hörte die ich nur zu gut kannte.
Langsam ging mein Blick hoch und ich schaute in das Gesicht von meinem Bruder Conner. Was wollte der den hier? Dachte ich nur und schaute Conner in die Augen.
"Hey Brüderchen, das gleiche wollte ich dich auch Fragen!" Ich lächelte in an und sagte: "Ich wollte einfach mal etwas unternehmen und du?" Da wir in einer Bar waren redete ich freundlich mit ihm. Auf jeden Fall versuchte ich es!






Ich hörte Bellas Antwort und dann ihre Frage. Mit einem Grinsen sah ich sie an.
" Es gibt was zu feiern, Schwesterherz!", sagte ich und lächelte erfreut. Dann sah ich mich in der Bar nochmal um und mir fiel auf, dass ich nicht mehr so viel trinken und hart feiern durfte, damit wäre ich kein guter Umgang für Minka. Ich musste lernen verantwortlich zu sein und so weiteres Kram. Ein total perfekter Vater musste ich jetzt auch nicht sein.
Ich richtete meine Gedanken wieder an Bella. " Glückwunsch Isabella, du bist Tante!", sagte ich glücklich und lächelte sie an. Ich war schon auf ihre Reaktion gespannt. Hoffeblntlich freute sie sich, genau wie ich es tat.

Darauf war ich echt über haupt nicht gefasst gewesen! Schon als Conner mich anschaute und zu mir meinte, dass es etwas zum feiern gibt schaute ich ihn schräg an. "Wieso Conner? Warum gibt es etwas zu feiern? Hast du einen Lottogewinn gewonnen?" Ich lächelte ihn an und war echt gespannt was die Sache war, die zum Feiern seien sollte.
Doch dann schaute er mich an und meinte: "Glückwunsch du bist Tante!" Um ganz ehrlich zu sein begriff ich es im ersten Moment gar nicht. Ich saß auf meinem Stuhl wie fest geklebt. "Warte wie du bist Vater?! Herzlichen Glückwunsch Brüderchen!" So schnell es ging stand ich auf und umarmte meinen Bruder und ich freute mich sehr für ihn. "So jetzt musst du mir aber vieles erzählen! Wer ist die Mutter und seit ihr noch zusammen? Ist es ein er oder eine sie? Wie heißt dein Kind? Conner erzähl mir einfach alles!" Beinahe grinste ich meinen Bruder an so glücklich war ich.






Ich hörte ihre Worte und erwiederte dann grinsend ihre Umarmung. Gleich danach vernahm ich ihre Frage und ihre Aufforderung, die ich nur zu gerne erledigte.
" Weißt du noch Sara? Sie hat mich damals verlassen und ich dachte wegen einen anderen Typen, dabei war sie nur schwanger. Sie hat sich letztens bei mir gemeldet und meine Tochter Minka mitgebracht. Du solltest sie mal sehen, sie ist unglaublich süß!", berichtete ich erfreut und grinste breit.
" Aber du sollst wissen, das wir trotzdem nicht wieder zusammen kommen. Ich habe ja Emily. Wir sind jetzt zusammen.", sagte ich und lächelte sie an. Ich fand es immer wieder erstaunlich, wenn ich daran dachte, das ich wirklich Vater war! Ich war zwar noch jung und ich hätte mir vorgestellt, später eine Familie zu gründen, aber das war wohl nicht mein Schicksal. Ich grinste Bella an und war einfach überglücklich.

Er erwiderte meine Umarmung und grinste mich fröhlich an. So fröhlich hatte ich ihn noch nie gesehen, es war einfach ein wunderbares Gefühl. Dieser Moment war einfach perfekt.
Nach kurzer Zeit fing er an von Sara zu reden, die ich noch von damals kannte. Sie war die Ex von meinem Bruder. Doch sie haben sich getrennt. Anscheinend haben sie sich nun wegen Minka wieder getroffen. Gespannt hörte ich ihm zu und freute mich einfach für ihn. "Ich freue mich ja so für dich! Doch der Name Minka ist schon ziemlich ungewöhnlich! Aber ich glaube dir, dass sie unglaublich süß ist!" Ich grinste in breit an und nahm einen Schluck von meinem Drink, den ich immer noch in der Hand hatte.
"Und was ist jetzt? Wie geht es weiter mit Minka und so? Habt ihr schon eine Lösung gefunden, da du ja Emily hast." Neugierig schaute ich meinen Bruder an. Es war echt spannend und ich war einfach total neugierig. Die ganzen Fragen sprudelten einfach nur aus mir heraus und ich konnte einfach nicht aufhören.






Ich hörte ihre Worte und lachte. "Ja, Minka ist schon ein ungewöhnlicher Name aber auch einzigartig.", meinte ich und grinste. Kurz darauf hörte ich ihre Frage und wurde etwas grimmig. Das Treffen mit Sara war nicht gut gelaufen und das wegen mir. Aber ich war so wie ich nun mal war und das würde sich nicht ändern, jedenfalls nicht für Sara. Minka hingegen wollte ich öfters sehen, auch wenn ich dafür vorspielen musste, nett zu sein. "Na ja... Sara meinte, dass ich Minka nie wieder sehen darf...", sagte ich schließlich und wurde sauer. Ich hielt einen Typen an, der neben mir voran lief und nahm seinen Drink aus der Hand. "Danke!", meinte ich zu dem Jungen und grinste bedrohlich. Der Typ war erst verwirrt und dann wütend, aber er traute sich nicht, etwas zu sagen und ging weiter. Gute Entscheidung, dachte ich und grinste erneut, bevor ich von dem Drink trank. Ich sah zu Bella und lächelte. Ich wusste, dass sie mich anschreien oder anzicken würde, aber genau das würde mich vergnügen. Ich sah sie fragend an und wartete nun auf ihre Reaktion.

![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 561
Themen
und
3584
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |