Stefan ging schnell auf mich zu und biss dann in sein Handgelenk, worauf er es mir hin hielt. Ich hörte seine Worte und nickte kurz. Trotzdem erschreckte ich mich ein wenig und sah dann, wie das Blut über seine Hand lief. Aber es würde mir besser gehen, wenn ich es tun würde, also warf ich nochmal einen kurzen Blick zu Stefan und legte dann schließlich meine Lippen auf seine Wunde. Langsam schluckte ich Tropfen für Tropfen sein Vampirblut und löste mich dann wieder. Mein Atem ging schnell und ich versuchte auf ein Blick auf mein Hals zu werfen, um zu gucken ob es schon heilte. Aber das gelang mir nicht. Doch trotzdem ging es mir besser, da ich diese starken Schmerzen nicht mehr spürte.

Als ich dann davon ausging genug Blut zu haben trat ich einen Schritt von Kat zurück und sah sie an. Nur zu gut roch ich den Geruch von Blut und ich sah sie einfach nur an. Nebenbei merkte ich wie Stefan zu ihr ging und ihr Blut gab. Doch ich stand an meiner Stelle wie angewurzelt. Ich wusste genau, dass ich nun ein Vampir war. Doch der Geruch von Blut zog mich an. Irgendetwas in mir wollte sich auf Kat stürzen und noch mehr Blut haben. Doch ich blieb an meiner Stelle stehen. Kein bisschen bewegte ich mich. Ich wollte einfach nicht dass etwas passierte. Also konzentrierte ich darauf einfach ruhig stehen zu bleiben.