...

Als ich im Zimmer angekommen war, schlug ich die Tür hinter mir fest zu und atmete tief ein.
Dann ging ich im Zimmer hin und her, während meine Hände sich an meinem Kopf stützten.
Im Moment war ich einfach sauer auf meine Schwester, aber noch mehr auf mich selbst.
Meine Zähne knirschten vor Wut. Ich wollte nicht, das sie alles wiederholte.
Ohne zu wissen, was ich tat, schlug ich die Schreibtischlampe gegen die Wand, so das sie kaputt ging. Atemlos rang ich nach Luft und hatte erst jetzt bemerkt, das ich sie angehalten hatte.
Dann lief ich wieder durch das Zimmer und schlug kraftvoll mit meiner geballten Faust gegen die tapezierte Wand, wobei sich eine lange und blutige Schürfwunde gebildet hatte.
° Hör auf mit dem Schwachsinn! ° , rief eine innere Stimme in mir.
Ich versuchte mich zu beruhigen und blieb mitten im Raum stehen, bevor ich in mich zusammen fiel und kniend auf den Boden saß. Geschockt sah ich zur kaputten Lampe und der blutigen Wand rüber und schluckte gefasst. Schließlich ließ ich mich ganz auf meinem Bett fallen und sah an die Decke.
Unwillkürlich liefen mir Tränen über die Wange. Würde dieser grausamer Schmerz doch nur aufhören!
Ehe ich mich versah, hatten sich meine Augen halb geschlossen und gleich danach waren sie ganz zu. Ich schlief ein.

>>> Eingang


Da mir das da unten ziemlich zu blöd würde beschloss ich einfach mal hoch zu gehen ich war ja so wieso wegen Katherine da also wieso dann auch nicht zu ihr gehen. Ich kam dann oben an und stand vor ihrem zimmer es hat nicht wirklich lange gedauert da ich fast gerannt bin oder einfach in Vampir Geschwindigkeit hoch gerannt bin.
Ich klopfte dann und wartete das sie die Tür öffnet, einfach rein zu gehen fand ich jetzt nicht so super. Doch da sie mir nach einiger Zeit immer noch keine Antwort gab, ging ich einfach mal rein und schloss dann die Tür hinter mir.
Ich sah dann zu ihr sie lag auf ihrem Bett und irgendetwas stimmte hier nicht zumindest kam es mir so vor.

Ich lag auf meinem Bett und schlief, doch ein schrecklicher Traum entriss mich davon.
Mit aufgerissenen Augen erwachte ich und richtete mich sofort auf. Ich rang tief nach Luft, als könnte ich nicht genug davon kriegen.
Ich versuchte klaren Gedanken zu fassen. Dann wurde mir plötzlich eins klar. Es war kein Traum, es war wirklich geschehen!
Ich schien völlig geistesabwesend zu sein, denn erst jetzt bemerkte ich eine weitere Person in meinem Zimmer, Damon!
Schnell wanderte mein Blick zur kaputten Lampe, es war wirklich kein Traum!
Dann sah ich geschockt zu Damon und war sprachlos.

Ich sah Katherine immer noch an und sah dann was sie machte und das sie mich schockiert ansah.
" Alles ok bei dir?", fragte ich sie nach einiger Zeit und ging näher auf sie zu, ich hatte immer noch das gefühl das hier etwas nicht stimmt und dieses Gefühl ging nicht weg.
Also hatte es etwas zu bedeuten, was mir nur noch nicht ganz klar war, was und ich würde es noch heraus bekommen was es war, da war ich mir ziemlich sicher.
Mein Blick lag weiter auf Katherine und ich fragte mich was wohl passiert war.

Damon fragte mich, ob alles okay sei und kam näher auf mich zu.
" Nein, ich habe...", ich brach ab, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte oder ob ich überhaupt etwas sagen sollte. Ich wusste, wie er wahrscheinlich reagieren würde und das wollte ich mir ersparen, aber es war Damon, ihm konnte ich alles erzählen. Aber ich traute mich einfach nicht.
Langsam sah ich auf meine Hand und wie ich erwartet hatte, war eine lange Schürfwunde zu sehen.
Ich betrachtete sie mit Furcht und sah automatisch zur gegenüberstehenden Wand, auf deren Tapete Blutflecken zu sehen waren.
Das konnte doch alles nicht wahr sein, das konnte es nicht.
Schließlich sah ich zu Damon und würde gerne wissen, was er dachte. Er sah ebenfalls auf meine Hand und dann wieder zu mir. Ich war immer noch sprachlos.

Ich sah dann auf ihre Hand und sah das Blut und sah dann wider zu ihr und dann zur Wand wo ebenfalls Blut war ich sah dann wieder zu ihr und kniete nun vor ihr.
" Was ist Passiert?", fragte ich sie dann und nahm ihre andere Hand und sah ihr dann in die Augen, sie konnte es mir sagen ich würde sie nicht verurteilen so viel stand fest.
Ich Atmete einmal tief durch, das ganze Blut im Zimmer ihr Blut machte mich grade wirklich irre, ich versuchte nicht den drang nach zu gehen den ich grade hatte, dem Vampir drang.

Er fragte mich, was passiert sei und nahm dann meine andere Hand, während er mir in die Augen sah. Ich hielt seine Hand fester und atmete nochmal tief ein, bevor ich anfing zu sprechen.
" Ich bin wohl ausgerastet, es hatte mich völlig unter Kontrolle. Ich hätte es nicht nehmen sollen!", sagte ich, worauf mir eine Träne die Wange runter lief.
" Es tut mir Leid!", meinte ich ernst und sah zu Damon, direkt in seine kristall blauen Augen.
Ich war traurig und wütend zugleich, wütend auf mich selbst und meine Tat.

" Was hattest du nicht nehmen sollen?", fragte ich sie dann den ich hatte grade keine Ahnung was sie meinte. Sie entschuldigte sich dann und ich wüsste nicht mal für was, " Dir muss nichts Leid tun ok, es ist alles in ordung und jeder rastet mal aus", sagte ich und legte meine freie hand auf ihre Wange.
" Ich liebe dich egal was für scheiße du baust", sagte ich und lächelte dann etwas und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, trotzdem war mir das hier alles noch nicht so geheuer denn ich wüsste noch ncith alles.

Ich hörte seine Frage und wusste, dass ich mich absichtlich nicht so deutlich ausdrückte.
Dann sagte er, dass ich mich nicht entschuldigen müsste, alles in Ordnung wäre und jeder mal ausrasten würde. Aber nichts war in Ordnung! Ich war Schuld an der ganzen Sache und es gab keine Entschuldigung dafür.
Wenig später hörte ich seine nächsten Worte und spürte den Kuss auf meiner Stirn. Das gab mir Mut, alles zu erzählen. Ich liebte ihn und glaubte fest an seine Worte.
" Jack hat mir Tabletten angeboten, worauf ich sofort absagte, aber dann dachte ich darüber nach und es ging mir einfach nicht aus dem Kopf! Dann bin ich zu ihm gegangen und... habe es zu mir genommen! Drogen, Damon! Wie konnte ich nur?" Ich war verzweifelt und kannte keinen Ausweg, das war die Antwort auf die Frage, aber es war keine Lösung, das sah ich jetzt ein.
Mit Tränen in den Augen sah ich zu Damon und wollte jetzt einfach nur seine Nähe spüren. Ich umarmte ihn fest und schloss die Augen. Mein Kopf lehnte sich an seine Schulter.
Mit ging es viel besser, aber wie lange würde das halten?

Ich hörte ihr erstmal nur zu und sagte nichts, sie umarmte mich dann und ich hielt sie fest und zog sie ganz nah zu mir, ich würde ihr durch jede Krise helfen so viel Stand fest, auch wenn ich nicht immer die beste Lösung für alles hatte.
" Jeder hat mal einen Schwachen Moment, das heißt nicht das du es noch mal machen wirst", sagte ich und dachte nicht daran sie auch nur eine Sekunde los zulassen.
" Aber Jack kenn ich den?", fragte ich sie dann, der Name kam mir bekannt vor nur leider vergaß ich unwichtige Leute immer.

Ich hörte seine Worte und nickte. Ich hoffte darauf, es nicht nochmal zu machen, ich wünschte es mir.
Dann vernahm ich seine Frage und musste direkt an Jack denken und das war kein schöner Gedanke.
" Jack ist der Typ, den wir auf den Schulball getroffen hatten, der mit den blonden Haaren, weißt du noch? Ich wollte sofort weg, als ich ihn gesehen habe. Jetzt weißt du warum.", meinte ich und sah ihn an. Ich konnte mich noch genau an dem Tag erinnern, er war wundervoll, bis Jack kam jedenfalls.
" Was soll ich nur tun? Er wird mir mehr andrehen wollen und manchmal ist er sehr ehrgeizig, wenn es darum geht!", sagte ich und sah ihn verzweifelt an.

" Ich werd nicht zulassen das er dich zu etwas zwingt was du nicht willst", sagte ich und sah ihr dann tief in die Augen, den keines meiner Worte war gelogen, im Moment jedenfalls. " Und der Typ ist echt unwichtig wenn ich ihn gleich vergesse", sagte ich und lächelte dann etwas.
" Geht es dir jetzt eigentlich etwas besser oder brauchst du irgenwas damit es dir besser geht?", fragte ich sie dann und sah ihr wieder in die Augen. Ich gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und sah sie dann einfach nur an.
Am liebsten wäre ich jetzt zu diesem Jack gegangen und hätte ihn getötet, doch das konnte ich jetzt wirklich nicht bringen.

Ich hörte seine Worte und auch ich grinste sogar etwas.
Dann hörte ich seine Frage und sah wieder auf meine Hand, sie schmerzte nicht mehr wie vorher. Aber dafür hatte ich immer noch Kopfschmerzen und in meinem Schädel dröhnte es, außerdem war mir furchtbar heiß und gleichzeitig war mir noch etwas übel.
Doch das alles konnte ich Damon nicht erzählen. Ich wollte nicht, das er sich Sorgen machte.
" Mir geht es schon besser als vorher und ich wüsste nichts, was helfen würde.", meinte ich und schaute kurz zu Boden und dann wieder zu ihm.

" Es gibt viel was helfen könnte, ich könnte es dich vergessen lassen, das du es gemacht hast", sagte ich und sah sie dann ernst an, vielleicht würde es helfen zumindest würde sie vergessen was sie gemacht hat und sie nicht mehr schuldig fühlen.
" Es gibt so viele wege damit du vergisst was du gemacht hast, doch es ist deine entscheidung ob du vergessen willst und ob du es kannst", sagte ich und lächelte etwas.