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Ich lächelte ihn freundlich an und Strich eine haarsträhne hinter mein Ohr. "Freur mich auch, James", entgegente ich ebenfalls und grinste ihn an, als er mich nach meinem Nachnamen fragte. "Ja, klar warum nicht? Es Seidenn natürlich, du warst irgendein Kopfgeldjager und ich auf wurde auf der liste mit den Menschen stehen, die du umbringen musst", scherzte ich und zwinkerte ihm kess zu. "Nein, Spaß. Also ich heiße mit vollem Namen cassandra Aurelia Isabella alessandra soraya Salvatore und du?", antwortete ich ihm dann und legte meinen Kopf schief.










Er schaute sie einen Moment lang überrascht an. Mit so vielen Namen hatte er auch wieder nicht gerechnet. Doch sie hatte Salvatore gesagt! James ging alle Informationen die er gesammelt hatte im Kopf durch. Natürlich! Cassandra Salvatore!, erinnerte er sich. So hieß seine Schwester. Aber Moment. Cassandra Salvatore war ein Model? War seine Schwester etwa eins der berühmten Models?
Überrascht, froh und verwirrt schaute er Cassie an und konnte es noch immer nicht fassen.

Nachdem ich ihm meinen nahnamen genannt hatte, schwieg er mich einfach nur an. Was sollte das? Leicht irritiert hob ich eine Augenbraue skeptisch hoch und musterte ihn. "Und was sollte das jetzt? Und warum starrst du mich an, als ob ich entweder ein Geist oder die Queen wäre?", fragte ich ihn etwas zickig. So etwas möchte ich ja gar nicht. Alles in meinen leben musste logisch sein und eine gewisse Ordnung beeinhslten, sonst möchte ich es von vorne rein nicht. Aber er schien einfach nur etwas geschockt oder überrascht zu sein, sicher was es von beiden war, war ich mir nicht. "Hallo?", fragte ich und fuchtelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum, als er mir nicht direkt antwortete.










Erst als Cassandra mit der Hand vor seinem Gesicht rum fuchtelte, kam ich wieder in die realität zurück. Und es war ihm sichtlich peinlich, das er sie gerade so dumm angestarrt hatte. Die eine Hand legte er sich auf den Hinterkopf und atmete tief durch.
,,Mhh .. wie fang ich am besten an", fragte er eher sich selbst. Er konnte doch schlecht sagen >Hey, ich dein Bruder<, oder? ,,Ehm .. hast du Geschwister?", fragte er dann schließlich, da er immer noch nicht wusste was er genau sagen sollte.

Ich schnaubte leicht, als er aufhörte mich so komisch anzustarren und sich wieder wie ein normaler Mensch benahm. Sofort schlich mir wieder ein Lächeln auf die Lippen. Ich konnte nie irgendwie lange wütend sein oder so, da ich meistens direkt wieder gute Laune hatte. Das war eine sehr herausstehendsten Eigenschaft von mir zusammen mit meiner Dickköpfigkeit und Leidenschaft.
Bei seiner frage schüttelte ich den Kopf. "Nein und du? Ich hatte zwar immer gerne einen älteren Bruder gehabt, aber das war leider nicht so. Obwohl es wahrscheinlich auch besser so gewesen ist", meinte ich und legte meinen Kopf schief










,,Oh okay", sagte er leicht enttäuscht hoffte aber das Cassandra es nicht bemerkt hatte. Anscheinend wusste sie davon nichts. Sollte er es ihr sagen? Vielleicht wäre es besser, wenn sie davon nichts wüsste? Aber nein, James durfte nicht schon wieder daran denken, ob er den anderen passen könnte. Diesmal würde er an sich denken. Und nicht umsonst stand er hier womöglich vor seiner Schwester.
,,Ja ich habe soweit ich weiß eine Schwester. Aber das ist leicht kompliziert", beantwortete er ihre Frage. ,,Und damit du dir deine Frage ersparen kannst, erkläre ich es mal gerade. Also ich wurde bei meiner Geburt zur Adoption frei gegeben. Und vor kurzem habe ich das erfahren und wenn ich alles richtig verstanden habe, dann ist meine Schwester eine junge Dame mit dem Namen Cassandra Salvatore. Und wenn ich dich richtig verstanden hatte eben, dann würde auf jeden Fall der Name passen und es würde auch erklären warum du mir so bekannt vorkommst", sprudelte es dann aus ihm heraus und schaute Cassandra an.

Ich war leicht irritiert, als sich seine stimme so enttäuscht anhörte. Was war mit ihm?
Als er dann anfing zu reden, legte ich meinen Kopf schief, Sodass ich ihn besser Angucken konnte, und hörte ihm aufmerksam zu. Er wähnte, dass er adoptiert war, weswegen ich leicht schluckte. Es muss hart sein, die ganze zeit von fremden Personen geglaur zu haben, dass sie seine Eltern waren, nur im dann herauszufinden, dass sie es eigentlich gar nicht waren. Doch plötzlich nannte er meinem Namen und ich zückte zusammen. "Was?!", fragte ich dann mit tonloser stimme. "Aber ich habe keinen Bruder", ergänzte ich dann immer noch zutiefst Geschockt. "Ich kann keinen Bruder haben. Davon wusste ich doch", stotterte ich fassungslos und musterte ihn. Das wurde zumindest erklären, warum er mich so an meine eltern erinnerte, aber das konnte nicht sein. "Meine Eltern hatten so etwas niemals vor mir verheimlicht", sagte ich erstaunlich ruhig, aber hatte ein paar Tränen in den Augen.










James entdeckte die Tränen in ihren Augen und würde sich am liebsten Ohrfeigen. Er hasste es Menschen zum weinen bringen, sie traurig zu machen oder gar verletzen. Das war nicht seine Art. Aber es war doch die Wahrheit was er sagte. War es den etwa falsch, seine Schwester kennen zu lernen?
,,Meine Adoptiveltern haben mir den Namen Alessandro Francesco Salvatore genannt", sagte er dann nach einer Weile stille. Wenn alles stimmte, dann war dies sein Vater. James hoffte das er diesen auch bald finden würde, denn zu gern würde Er ihm die Frage 'Warum?!' stellen. James selbst konnte es sich nicht erklären. Er war doch Gesund. Er hatte nichts. Wieso dann hatten sie ihn weg gegeben?
Wieder schaute James zu Cassandra und wartete ab ob ihr der Name etwas sagen würde.

Ich nickte, als er den Namen meines Vaters sagte. "Ja, das ist mein Vater. Anscheinend unser Vater", sagte ich und schniefte leicht. Reiß dich gefälligst zusammen, Cassie! Du hast schon schlimmeres erlebt, also höre gefälligst aufzuheulen,wie so ein kleines Baby, schnauzte ich mich selbst an. Dann wischte ich die Tränen aus meinem gesicht mithilfe des Ärmels meines Kleides weg und schaute ihn an. Ich las in seinem gesicht, dass er gerne mit meinem Vater reden würde, aber ich kam seiner Frage zuvor und sagte bitter: "Nun, mit ihm selbst oder meiner Mutter wirst du nicht mehr reden könnnen. Sie sind beide tot. Und haben mich in dem Glauben zurückgelassen für den Rest meines Lebens alleine zu sein."










Mit einem mal strahlte James. Das heißt, das er jemanden gefunden hatte. Er hätte nicht gedacht das es so schnell gehen würde, aber er hatte Glück. Und es freute ihn sehr, seine Schwester gefunden zu haben. Doch so schnell die Freude gekommen war so schnell verschwand sie auch. Er glaubte sie nicht richtig verstanden zu haben. ,,Sie sind tot?", fragte er leise. Nicht mal seine richtigen Eltern kann er also kennen lernen? Das war doch nicht fair.
James blickte seine Schwester aus traurigen Augen an und nickte dann nur. Mehr konnte er nicht tun. Was er sagen sollte wusste er nicht. Und auch wusste er nicht wie er sich verhalten sollte. Er kannte diese Menschen doch überhaupt nicht. Nur wusste er das es seine Eltern waren. Mehr nicht. James hielt seine Adoptiveltern immer noch für seine richtigen Eltern. Anders kannte er es doch nicht. 17 Jahre lang hatten sie sich um ihn gekümmert, ihm essen gegeben, ein Dach unter dem er schlafen konnte. Und seine leiblichen Eltern, was hatten diese getan? Nichts. Genau nichts und genau deshalb wusste er nicht ob er am Boden zerstört sein sollte. Ob er überhaupt welche Gefühle zeigen sollte.
Argh!, dachte er sich nur.

Mich störte es zunächst nicht wirklich, wie sehr es ihn deprimierte, dass "unsere" Eltern tot waren. Ich meine, ich kannte ihn ein überhaupt nicht. Weswegen sollte ich also Mitleid mit ihm haben? Okay, ich hatte es wahrscheinlich auch nicht gehabt, wenn ich ihn besser kennen wurde, denn ich hatte da ach ganz ohne Mitleid im alter von 6 durchgemusst. Von daher sollte er sich mal nicht so anstellten.
So dachte ich in den ersten Sekunden, aber nach und nach wurde meine Miene weicher, mein Mund weniger verkniffen und ich lächelte ihn zögerlich an, aber es war immerhin ein Lächeln. "Sie sind gestorben, als ich 6 war", erzählte ich ihm wiederwillig. "Die Polizei sagte, es war ein Autounfall, abe ich hlajeb nicht daran. Ich bin mit ziemlich sicher, dass sie ermordet wurden, zu mal mein Onkel und meine Tante nur eine Woche später unter den gleichen Umständen starben", fügte ich ihn zu. und zwar als ich gerade bei ihnen. War. Auch hatte ich eugentlich im Auto bei meinen Eltern sein müssen. Wahrscheinlich hatten die Attentäter es auf mich abgesehen, aber das Mus er ja nicht eissen, dachte ich mir und schaute dann zu ihm hoch. "Wo hast du denn die ganze zeit gelebt?", fragte ich ihn dann neugierig.










Er schloss kurz die Augen um wieder klar zu denken und lächelte dann ebenfalls, wenn auch nur schwach. ,,Das tut mir leid", sagte er dann. Sie hatte es also schwerer gehabt. Mit 6 Jahren schon alleine zu sein. Aber weiter nachfragen wollte er jetzt nicht. Er musste ja nicht unnötige Erinnerungen hinauf beschwören. ,,Ich habe nicht besonders weit von hier in einer kleinen Stadt gewohnt", antwortete er auf ihre Frage. ,,Was hast du den die ganzen Jahre über gemacht?", stellte er ihr auch eine Frage und setzte sich auf die kleine Mauer des Springbrunnens. Ein paar kleine Spritzer bekam er ab, machte sich aber nichts draus.

Ich lächelte Matt und schaute ihn an. "Danke", sagte ich dann leise und tauchte meine eine Hand in das kühle Wasser. Bei seiner frage hellte sich kein Gesicht wieder etwas auf. "Hmm... Wo soll ich anfangen? Also, nach dem tot unserer Eltern wurde ich zu meinem lieblingsonkel und seiner Frau geschickt, doch auch die starben bald und auf mysteriöse weise. Dann musste ich zu so einer weit entfernt versandten Großtante nach New York ziehen, die mich Abgrund tief hasste; was aber auf Gegenseitigkeit beruht. Ich musste eine private Mädchenschule für die Upper Society von New York besuchen, wurde heftiger gemobt, weil ich eben nicht so war sie die. Wurde dann mit 13 vergewaltigt, wollte mich selbst umbringen, fand meine große liebe, die mich aber nur regelrecht verarschte und betrog. Wollte mich erneut umbringen, was aber beide mal nicht geklappt hat, aber frag mich nicht wieso, denn ich habe alles richtig gemacht, und wurde dann als Model entdeckt. Seitdem arbeite ich bei den berühmtesten Labels und verdiene zu dem, was ich gerbt habe, nicht schlecht", erzählte ich, wobei meine stimme immer bitterer wurde. "Und du? Wie war dein leben bis jetzt so?", fragte ich sarkastisch, auch wenn ich ihm ja schlecht die Schule für alles geben konnte, aber es war nunmal wesentlich einfacher einem fremden, der alles durcheinander gebracht hat, die schuld zu geben, als seinen Eltern, die man geliebt hat.










Ich schaute sie mit großen Augen an. Das einem in so kurzer Zeit, so vieles passieren konnte, hätte James nicht geglaubt aber direkt vor ihm saß der Beweis. ,,WoW", brachte er nur raus. ,,klingt spannend, traurig und chaotisch zugleich", fügte er dann aber doch noch hinzu.
Als er so überlegte was ihm bis jetzt passiert war, da merkte er das er eigentlich nichts zu erzählen hatte. ,,Ehm .. naja langweilig. Man unternimmt was mit Freunden, geht zur Schule, macht das was einem gesagt wird und bleibt immer schön in der Stadt", antwortete er auf ihre Frage. Aber klagen konnte James nicht. Er kannte es nicht anderes also gefiehl ihm auch sein 'langweiliges' Leben.
James schaute auf seine Hände. Das war alles so viel auf einmal, er wusste gar nicht genau wie er damit umgehen sollte.

Ich legte meinen Kopf schief und beobachtete gespannt seine Reaktionen. Er war anscheind etwas geschockt, darüber, was mir wiederfahren war. Gut, das sollte er auch. Er hatte dies schließlich nicht alles durchmachen müssen und ich war mir ziemlich sicher, dass mir das alles nicht passiert wäre, wenn ich jemanden an meiner Seite gehabt gehabt hatte.
Trotzdem sagte ich dazu nichts, sondern lies meinen Gesichtsausdruck alle Worte sprechen, so dass es gar nicht mehr nötig war etwas dazu zu sagen. Dann hörte ich ihm zu und konnte mir nur schwer ein verbittertes lachen verkneifen. Es war einfah unfair, dass unser Vater ihm das glückliche leben, was ich immer haben wollte, ermöglich hatte nur weil er ein junge war. Ich hatte das genauso verdient. Laut der etwas Konversativem Einstellung meiner Familie hatte ich, das Mädchen, geschützt werden müssen und er als junge hatte das durchleben müssen, um starker zu werden. So lief das normalerweise, aber stattdessen war ich an den Steinen, die mir das leben regelmäßig in den weg geworden hatte, stärker geworden. Wie es so schon in dem Lied" Moments like this" von reamon heißt: "it it doesn't kill you, it makes you stronger" und das war meine Devise. Ich wurde also nicht mich davon runterziehen lassen, das ich nicht das perfekte wohlbehutete leben gehabt hatte wie er, sondern ich wurde stolz auf meine Narben sein oder um es mit einem songtext auszudrücken: "I keep holding on, I keep singing my song- it gets me through this and I have got the scars to prove it. And I know the road is long, but im staying strong." Last goodbye von Alex max Band, ein wunderschönes Lied wohlgemerkt.
Ich schaffte es ihn an zu Lächeln und spielte mit einer haarsträhne, die in mein Gesicht fiel. "Wie alt bist du Eigentlich?", frage ich dann und legte meinen Kopf schief.









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