Ich hörte seine Worte und schüttelte den Kopf. Ich versuchte alles, um zu erklären, dass ich es nicht erzählen durfte, aber er wollte es unbedingt wissen! Ich war ratlos, doch trotzdem immer noch fest davon überzeugt, nichts zu verraten. So war es einfach besser für ihn!
" Tut mir Leid, Stef, du darfst es nicht wissen!", sagte ich ernst und sah ihn weiterhin in die Augen. Langsam nahm ich meine Hand wieder weg, sah ihn aber immer noch an. Dann näherte ich mich ihn ein wenig. Ich wusste nicht, warum ich es tat, aber es geschah einfach.

Ich war froh, das er diesmal nicht nach fragte. Es war wirklich besser so.
Als ich mich näherte, wich er nicht zurück. Aber genau das sollte er doch, oder?
Jedenfalls bewegte ich mich nicht mehr und sah stattdessen nur in seine Augen.
" Danke, das du nicht weiter nachfragst. Du bist ein guter Freund!", flüsterte ich und gab ihn dann schließlich einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange.
Ich dachte mir nichts wirklich dabei, nur das ich ihn sehr mochte, wie ein Bruder eben.

Er lächelte mich an, worauf ich es auch tat. Dann hörte seine Frage und wusste es selber nicht mehr.
" Ich wollte nur mal bei euch vorbei schauen und gucken, ob es dir gut geht. ", meinte ich und grinste.
Damon war nicht da, also würde er ihn nicht umbringen können, noch nicht.
" Hör mal Stef, kannst du mir einen gefallen tun und dich von Damon fern halten? Bitte für mich!", flehte ich, denn sobald er auf ihn traf... Ich konnte es mir garnicht vorstellen, hoffentlich würde Damon mit seinen Vorhaben etwas warten.

Ich hörte seine Frage und atmete tief aus. Dann sah ich ihn todernst an und antwortete.
" Stefan, genau das darf ich dir nicht sagen, ich will dich nur beschützen, also bitte sei vorsichtig!", sagte ich schließlich und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.
" Bitte vertrau mir! Am besten, du ziehst für eine Weile irgendwohin, wo keine Vampire rein können, in eine Pension mit einer Vermieterin.", schlug ich vor, denn ich hatte wirklich angst um ihn.
Er dachte bestimmt, das ich verrückt wäre, aber das könnte er ruhig, solange er auf mich hörte.

Ich hörte seine Worte und war beruhigt. Dann nickte ich und mein Blick war nicht mehr so ernst.
" Danke! Danke Stefan!", sagte ich und umarmte ihn fest. Am liebsten würde ich garnicht mehr loslassen wollen. " Danke!", sagte ich nochmsl mit einem flüstern. Dann löste ich mich von ihm und eine Träne lief mir die Wange runter. Ich wusste nicht warum ich gerade jetzt weinte. Vielleicht aus Erleichterung? Oder Angst, dafür was passieren würde?

Ich hörte Stefans Frage und versuchte mit dem Weinen aufzuhören, was mir aber irgendwie nicht geling. " Ich weiß es nicht! Vielleicht mache ich mir nur Sorgen und habe angst", meinte ich und sah zu Boden, während mir weitere Tränen die Wange runter liefen. Mich überlief ein Schauder, als ich daran dachte, was letzendlich passieren würde oder auch nicht. Manchmal wünschte ich mir, alles vergessen zu können, seitdem ich Damon das erste Mal begegnet bin und dann Stefan. Aber mein Herz sagte mir, dass das nicht richtig war. Ich war vollkommen verzweifelt, aber nochmal würde ich diese Tabletten nicht nehmen, das war nicht ich.
" Stefan, würdest du mir einen gefallen tun?", fragte ich und wurde etwas ernster.

Ich hörte seine Frage und, die ich schon erwartete und holte nochmal tief Luft.
" Ich will, das du mich verwandelst!", sagte ich schließlich und sah ihn eher fragend an.
Würde er es machen oder nicht? Eigentlich war ich mir nicht selber sicher, ob ich mir das antun lassen sollte. Aber wie sollte ich sonst Kol und Damon davon abhalten, Stefan zu töten.
Als ich an Damon dachte, wurde ich wütend. Hatte er sich auf die Seite der bösen gestellt?
Und wieso sagte er, das er mich nur beschützen wolle und im nächsten Moment drohte er mir mit dem Tod? Nein, ich durfte nicht an ihn denken, nicht jetzt! Ich musste mich auf Stefans Reaktion gefasst machen. Wenn er mich nicht verwandeln würde, würde ich ihn anflehen, bis er es tat!

Ich hörte seine Frage und dachte nochmal darüber nach. Wenn ich ehrlich war, wollte ich kein Vampir werden. Aber es gab keine andere Lösung, die mir einfiel. Doch wirklich ein Vampir zu werden, bestimmt würde ich das nachher bereuen. Aber um Stefan zu helfen, würde ich alles tun.
Ich sah ihn nachdenklich an und wusste nicht, ob ich das wollte.
" Würdest du es denn tun?", fragte ich und sah ihn neugierig an. Damon meinte, das Stefan es nicht tun würde und, dass er es auch nicht tun würde, da ich noch 18 war und mein ganzes Leben vorhätte.
Es hing nun von Stefan ab, obwohl er nicht mal wusste, worum es geht. Ich sah ihn immer noch fragend an und hielt die Luft an, um kein Geräusch zu machen und besser zu hören.